Die Stadt der Getreidegöttin Demeter und Koris, die Stadt, in der der Anblick der gesamten antiken griechischen Welt zwei kostbare Güter schenkte. Ein Gut war die „Zivilisation“ der Bewirtschaftung des Landes, und das andere war die Einweihung der Griechen in eine höhere spirituelle Erfahrung, die Tatsache des ewigen Kreislaufs von Geburt und Tod, d. h. die „Eleusinischen Mysterien“.
Im 6. Jahrhundert v. Chr. wurde es zum Zentrum eines großen kulturellen und religiösen Ausdrucks, der in der Antike durch große Baudenkmäler, Tempel, öffentliche Gebäude und seine ausgedehnten Siedlungen ausstrahlte. Die Denkmäler dieser Stadt, deren religiöser Kult bis heute ein großes wissenschaftliches Rätsel darstellt, wurden zu einem großen Teil gerettet und drängen uns, unseren Blick auf eine Stadt zu richten, die dreißig Jahrhunderte lang ein Geheimnis geblieben ist.
